Rechenzentrum / Data Center

 

Energiekonzepte

Kennen Sie im Detail die Verbrauchswerte Ihrer Klimaanlage oder Lüftung?
Können Sie daraus die notwendige Versorgungslage und Effizienz der Anlage ermitteln und überwachen?
Die Kühlung kann bis zu 50 Prozent der Energiekosten im Rechenzentrum ausmachen. Durch den Einsatz von Präzisionsklimasystemen und Berücksichtigung von möglichst langen Freikühlungszeiten wird der Energieaufwand minimiert und erhebliche Kosten eingespart.

 

Ganzheitlicher Ansatz

Ein ganzheitlicher Ansatz erfordert ein vertieftes Verständnis der Gebäude- und IT-Infrastruktur. Wir beraten Sie von der Gebäudetechnik über die Planung und Umsetzung energieeffizienter Versorgungskonzepte bis zum Monitoring. Die individuelle Planung eines Energiekonzeptes erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen und legen die für Sie wichtigen Standards und Inhalte fest. Wechselwirkungen zwischen Informationstechnik, Klimatisierung und Stromversorgung sollten optimal aufeinander abgestimmt sein.

 

Datenerfassung

Voraussetzung für die Bewertung der Energieeffizienz ist die detaillierte Messung der Energieströme und eine Betrachtung der klimatischen Verhältnisse im Rechenzentrum. Stromversorgung, Stromverbrauch, Gas- und Öl-Verbrauch, andere Wärmequellen, Wasser, Wasseraufbereitung, Lufttemperatur, Temperatur im Gebäude und an Geräten sowie Lüfter-Effizienz und -Anordnung, Ventilation, Luftströmungen, Luftführungen in Luftschächten und Zu- und Abluft an Serverracks, Kalt- und Warmluft-Trennung,  Kälteerzeugung, Kühlkreisläufe und freie Kühlung, Licht, Gebäudetechnik, ...

 

Energieeffizienzanalyse

Mit Hilfe der Messdaten lassen sich gängige Kennzahlen berechnen, die einen Vergleich mit verschiedenen Energieversorgungskonzepten zulassen und Hinweise auf Effizienzpotentiale geben. Analysen und Berechnungen ermöglichen es dem Energieberater, konkrete Effizienzmassnahmen vorzuschlagen. Bereits erkannte Mängel und Betriebsstörungen werden von uns in diese Lösungskonzepte integriert.

 

Ausfallsicherheit

Sicherheit und Verfügbarkeit der IT sind zentrale Elemente eines Rechenzentrums. Die Energieeffizienzanalyse ist auch eine Risikoanalyse, da die Dimensionierung der Rechenzentrums-Infrastruktur einen entscheidenden Einfluss auf die Versorgungssicherheit hat. Mit der Definition der Anforderungen gehen Schwachstellenanalysen und Energieeffizienzanalysen einher, um kurzfristige und zukünftige Versorgungsengpässe zu vermeiden.

 

Kennzahlen

Aus den gewonnenen Messergebnissen und der bestehenden Versorgungsstruktur ergibt sich die Bewertung der Energieeffizienz. Diese wird in verschiedenen Kennzahlen ausgedrückt (KPI – Key Performance Indicators). Die Ermittlung relevanter Kennzahlen macht es möglich, Schwachstellen der Versorgung aufzudecken und den Stellenwert des Rechenzentrums einzuordnen. Ausgehend von den gewonnenen Daten und Kennzahlen legen wir mit Ihnen gemeinsam Handlungsstrategien zur Erreichung der Energieeinsparziele fest.

 

 

Power Usage Effectiveness (PUE)

Die wohl am häufigsten benutzte Energiekennzahl für Rechenzentren ist die PUE. Diese drückt die Gesamtenergieeffizienz eines Rechenzentrums aus. Die PUE ist der Quotient aus der Gesamtleistungsaufnahme des Rechenzentrums, inklusive Rechenzentrumsinfrastruktur und Gebäude und dem Verbrauch des IT-Equipments (Server, Speicher und Netzwerkkomponenten).

 

Energiemonitoring

Basierend auf der bestehenden Rechenzentrums- und Gebäudeinfrastruktur erstellen wir ein Monitoringkonzept für die Erfassung der laufenden Energieverbrauchsdaten. Mit Unterstützung automatischer Auswertungssoftware erhalten Sie eine permanente Performancekontrolle und einen Überblick über die wichtigsten Kennwerte und deren Aussagekraft.

 

Data Center Infrastructure Management Software (DCIM)

DCIM-Software hat die Aufgabe, alle Informationen der Rechenzentrumsinfrastruktur zu identifizieren, lokalisieren, erfassen, visualisieren,  verwalten und aktiv zu steuern. DCIM unterstützt den Administrator, indem Transparenz geschaffen wird über das Zusammenwirken der Geräte und der Verbindungen und den gegenseitigen Abhängigkeiten. DCIM erfasst die Betriebsdaten, Laufzeiten, Auslastungen und die jeweils zugehörigen Energieverbräuche der einzelnen Anlagen. Diese Daten werden in zentralen Datenbanken gespeichert und können so für aktuelle und langfristige ...

 

Argumente für DCIM

  • Welche Geräte werden bei Stromausfall von der Batterie versorgt und welche Geschäftsbereiche sind davon betroffen?
    Aus dem Geräte-Monitoring ergibt sich ein Gesamtabbild der Gebäude- und IT-Infrastruktur und ein zusammenhängendes Verständnis von nachvollziehbaren Informationen.
  • Wissen Sie, wann eine virtuelle Umgebung sicher umziehen kann?
    Sie erhalten Daten zur IT-Infrastruktur und zur Versorgungsumgebung in Echtzeit. Dies führt zu einer automatisierten Informations-Bereitstellung für die Berechnung und Simulation der Verfügbarkeit einer effizienten Energieversorgung, Kühlung, Lüftung und Feuchtigkeit.

 

Zertifizierung

Benötigen Sie eine Zertifizierung, dann unterstützen wir Sie bei der Vorbereitung und den erforderlichen Datenerfassungen.

 

Umsetzung der Energieeffizienzmassnahmen

Wir begleiten Sie bei der Umsetzung der Massnahmen aus dem Energiekonzept und überwachen die Einhaltung der geforderten Kennwerte. Zu treffende Energieeffizienzmassnahmen können von einfachen Veränderungen, ohne Investitionsaufwand, bis zu grossflächigen Veränderungen mit entsprechenden Investitionen beschlossen werden. Zu allen Massnahmen muss eine dezidierte Kosten-Nutzen-Analyse erfolgen. Stehen Erweiterungen an, kann durch modularisierte Komponenten die Technik (Klimatisierung, Stromversorgung…) flexibel gestaltet und dem Bedarf angepasst werden.

 

Erfolgsfaktoren

Mit Durchführung der Energieanalysen und den daraus resultierenden Energieeffizienzmassnahmen erreichen Sie, dass bestehende Schwachstellen aufgedeckt und beseitigt werden, dass durch bereits kleine Veränderungen eine deutlich effizientere Energienutzung möglich ist, dass die Energieverbrauchswerte regelmässig ermittelt werden, dass mögliche Fehlerquellen frühzeitig erkannt werden und damit die Ausfallsicherheit erhöht wird, dass Wartungen und Modernisierungen besser planbar sind, dass Energiekennzahlen für Analysen zur Verfügung stehen und die Kostenoptimierung in den Fokus rückt.

 

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